Die Homöopathie wurde im 18. Jahrhundert von Samuel Hahnemann (1755-1843) entwickelt. Er formulierte das Ähnlichkeitsprinzip:
"similia similibus currentur"
"Ähnliches soll mit Ähnlichem geheilt werden"
In der Homöopathie werden Grundsubstanzen aus Pflanzen, Gestein, Metallen und Ähnlichem einer sogenannten Potenzierung unterzogen.
Das heißt, sie werden wiederholt mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben.
Das homöopathische Mittel erzeugt bei der Einnahme ähnliche Symptome wie die Krankheit an der der Mensch erkrankt ist.
Nun ist der Körper bestrebt die Symptome zu heilen und heilt somit den Körper.
Homöopathische Mittel werden in Form von Globuli (Zuckerkugeln) flüssig (Dilution) oder in Tablettenform eingenommen.
Beispiel:
Wenn Sie Zwiebel schneiden haben Sie meist folgende Symptome:
- rote brennende Augen
- sehr starken Tränenfluss
- eine stark laufende Nase mit dünnen, glasigem Sekret
Sollten Sie bei der nächsten Erkältung diese Symptome haben, denken Sie an Allium cepa (Küchenzwiebel).